k e n ist ein Ausstellungsprojekt, in dem sich sieben professionelle bildende Künstler*innen und Schüler*innen zweier Schulen dem jüdischen Alltag annähern aus einer durchweg versachlichten Perspektive. Der Zugang in die Thematik erfolgt in erster Linie über die Kunst und das Material. Jedweder jüdische Lebensentwurf, der gestreift oder fragmentarisch beleuchtet wird, ist gemäß des Titels der Ausstellung sachlich zu betrachten. Das j a ist Programm.
Die Thematik der Shoah wird in dieser Ausstellung nicht aufgegriffen. Das ist eine bewusste Entscheidung der Ausstellungsmacher; Sie gehen davon aus, dass nur durch diese Nichteinbeziehung eine freie, an anderen Sachthemen orientierte Kunst möglich ist.
Neutralität in jeglicher Hinsicht ist die Basis der Ausstellung und für alle Teilnehmenden die Grundlage für Humanismus und Demokratie.
Unser erster Ausstellungsort ist das Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim .
Die beteiligten Künstler*innen sind:
Anna Arnskötter (Berlin) http://www.annaarnskoetter.de
Andrea Tiebel-Quast (Schemmerberg) http://www.tiebelquast.de
Dietmar Herzog (Senden) http://dietmar-h-herzog.de
Dorothea Grathwohl (Ulm) http://www.dorothea-grathwohl.com
Lothar Seruset (Berlin) http://www.lotharseruset.de
Marianne Hollenstein (Ulm) http://marianne-hollenstein.de
Tankred Tabbert (Hamburg) www.tankred-tabbert.art
Zudem sind zwei Schulklassen an dem Projekt beteiligt, die sich aus ihrer jungen Lebenserfahrung heraus dem Thema des jüdischen Alltags annähern. Sie werden von ihren Kunstlehrkräften unterstützt und sind Teil der Ausstellung.
Teilnehmende Schulen:
Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim, künstlerische Leitung Marc Reiner
Teilnehmende Schülerinnen:
Kim Fabienke, Julie Franke, Diana Ibisi, Viola Knoll, Jennifer Werner
Kepler-Gymnasium Ulm, künstlerische Leitung Antje Freitag
Teilnehmende Schüler*innen:
Hermione Brell, Hannah Färber, Josua Levi Graf, Mia Hammes, Dana Herrmann, Anita Hockel, Nora Jaha,
Judith Elisabeth Jessen, Maximilian Kiefer, Lily Korn, Jula Merz, Nivetha Nithiyabavan, Mika Alexander Plener,
Nine Marie Annouk Rusnak, Sydney Scheer, Jule Steinle, Linn Vollmer
Weitere Teilnehmende:
Rabbiner Shneur Trebnik, Jüdische Gemeinde Ulm
Jüdische Gemeinde Beratung: Petra Bergmann
Dr. Niemetz, Museum zur Geschichte von Christen und Juden Laupheim http://museum-laupheim.de
w a n n Vernissage 24. Oktober 2024 18 Uhr
Das J A zum sachlichen Dialog ist die Voraussetzung für die Betrachtung der aktuellen Lage in Israel, zu der wir uns neutral und gewaltablehnend positionieren.
Alle Exponate sind ebenso der künstlerischen Versachlichung und Neutralität verschrieben. Es ist eine Grundhaltung der Ausstellung, dass sich jede Künstlerin und jeder Künstler damit auseinandersetzt, inwiefern sich das gewählte Thema runterbrechen lässt auf eine zeitgenössische Präsentation.
Politische Haltungen sind über die Versachlichung zu finden und nähern sich zudem über Dialog und Miteinander.
Nach wie vor ist die Aufarbeitung der Shoa ein unerlässliches Thema für Künstler*innen, die die deutsche Geschichte, jüdische Thematik und ähnliches innerhalb ihres OEvre bearbeiten. In der Ausstellung k e n verzichten wir bewusst auf diese Thematik.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.